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Neustart für das Erlebnisbad Senftenberg: Bauplanung Bautzen übernimmt die Planung

Nach über zwei Jahren Stillstand kommt wieder Bewegung in das Projekt Erlebnisbad Senftenberg. Bauplanung Bautzen wurde mit der Neuplanung beauftragt und begleitet die Stadt Senftenberg bei der anspruchsvollen Sanierung dieser wichtigen öffentlichen Einrichtung.

 

Herausforderung mit Geschichte

Das Erlebnisbad in Senftenberg ist seit April 2022 geschlossen. Ursprünglich war lediglich eine Modernisierung der technischen Anlagen vorgesehen – doch während der Arbeiten wurden schwerwiegende Bauschäden entdeckt, darunter eine stark korrodierte Bewehrung. Der notwendige Baustopp erfolgte Anfang 2023 und führte zu einem grundsätzlichen Planungsneustart.

 

Bauplanung Bautzen bringt das Projekt zurück auf Kurs

Mit unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Schwimmbadplanung und öffentlicher Infrastruktur konnten wir das Vertrauen der Stadt gewinnen. Gemeinsam mit der Verwaltung und politischen Gremien haben wir ein neues, realisierbares Konzept erarbeitet. Der Baustart ist für September 2025 geplant.

 

Das neue Konzept – durchdacht und nachhaltig

Im Mittelpunkt der Planung steht der Austausch des alten Fliesenbeckens durch ein modernes Edelstahlbecken mit den Maßen 25 x 12,5 Metern. Es bietet nicht nur eine höhere Dichtigkeit, sondern schützt auch die Gebäudestruktur langfristig vor Wasserschäden. Ein separater, barrierefreier Zugang wird ebenfalls realisiert.

Weitere Maßnahmen umfassen:

  • Sanierung des Nichtschwimmer- und Babybeckens
  • Neue Spiel- und Wasserelemente für Kinder
  • Eine moderne Rutschenanlage
  • Rückbau des energetisch aufwändigen Außenbeckens
  • Neugestaltung des Außenbereichs mit Spielplatz, Sitzgelegenheiten und Volleyballfeld
  • Ein neues Empfangsfoyer mit optimierter Besucherführung

 

Blick nach vorn: Eröffnung für 2027 geplant

Ein konkreter Eröffnungstermin steht noch nicht fest. Die Stadt rechnet jedoch mit einer Wiederinbetriebnahme ab Anfang 2027. Zuvor wird ein Probebetrieb durchgeführt, um Abläufe zu optimieren und die Technik final abzustimmen.

 

Solides Kostenmanagement trotz neuer Herausforderungen

Die ursprünglich veranschlagten 6 Millionen Euro wurden inzwischen auf rund 18,1 Millionen Euro angepasst – eine Folge der zusätzlichen baulichen Maßnahmen und Inflation. Rund 2,3 Millionen Euro stammen aus Fördermitteln. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit allen Beteiligten die neue Kostengrenze einzuhalten.

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